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Johannes schickt einen Teller Pilav nach Mekka.

Der russische Stallknecht von Prokopion soll ein sonderbares Wunder vollbracht haben; eines Tages beschließt der türkische Meister von Johannes nach Mekka zu pilgern. Seine Ehefrau hatte Gäste zum essen eingeladen. Der heilige Johannes diente am Esstisch. Unter den Gerichten gab es auch Pilav, ein Lieblingsmahl des Orients. "Ach wie schön wäre es, wenn mein Gatte jetzt auch davon speisen könnte", seufzte die Frau des türkischen Hausherren. Dies griff der Heilige schnell auf: "Gut, gib mir einen Teller voll, den ich mit Gottes Hilfe zum ihm gelangen lasse." Unter dem Gelächter der Gäste übergab man ihm den Pilav. Alle dachten, dieser Schlaumeier wolle den Pilav doch für sich haben. Doch Johannes ging in seine Gebetsecke im Stall und bat den Allmächtigen, die köstliche Speise zu seinem Herrn im fernen Mekka gelangen zu lassen. Gott erhörte den schlichten Wunsch. Der Pilav verschwand vor seinen Augen. Als er wieder kam erzählte er was passiert war, worauf alle noch mehr lachten. Aber als der Meister bei seiner Rückkehr von dem überraschenden Empfang des Pilav berichtete, waren alle wie versteinert. Von dieser Stunde an sah man im Dorf, ob Muslim oder Christ, den kriegsgefangenen Russen als einen Gerechten Gottes an.

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Ὁ δ'ἠλίθιος, ὥσπερ πρόβατον, βῆ βῆ λέγων βαδίζει

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